Die Bürgerinitiative Naturschutz Untere Hub besteht aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern
aus dem Ortsteil Karlsruhe - Durlach.
Sie arbeitet parteiunabhängig.
Die Bürgerinitiative wurde im Frühjahr 2003 gegründet.
Zu
dieser Zeit wurde durch das Stadtplanungsamt das Vorhaben Gewerbegebiet
Untere Hub vorangetrieben, obwohl im Regionalplan Mittlerer Oberrhein große Teile der Unteren Hub als Grünzäsur
ausgewiesen sind.
(Näheres zur Unteren Hub unter Button die Untere Hub und Gründe gegen eine Bebauung )
Gegen dieses Vorhaben startete die Bürgerinitiative eine
Unterschriftenaktion und übergab im November 2003 ca. 5500
Unterschriften gegen ein Gewerbegebiet Untere Hub an Bürgermeister Groh.
Nach den Gemeinderatswahlen 2004 stimmte der Planungsausschuss des
Gemeinderats im November 2005 gegen eine Ausweisung der Unteren Hub als
Gewerbegebiet.
Im Januar 2007 hat der Ortschaftsrat Durlach einstimmig
beschlossen, die Hub als Freizeit- und Naherholungsgebiet zu erhalten.
Das Thema untere HUB/ Neubau das KSC-Stadions hat die Hub 2009 auch
unbeschadet überstanden.
unter anderem werden auch wir genannt.
erschienen am 6. März 2019 auf ka-news.de:
mit freundlicher Genehmigung
von Ka-news
bei uns zu lesen unter Presse -
oder hier
für größere Bildschirme an Ihrem Pc:
Presse, Kontakt, Datenschutz,
Bilder der Unteren Hub
Das Abstimmungsverhalten der Grünen, sie stimmen mehrheitlich dagegen,
sorgt für "Überraschung im Gemeinderat".
Am gleichen Tag sendet Baden-TV ein Interview zum Thema
"Untere Hub"
mit ver
Auch die BI wurde gefragt. Dadurch konnten wir unsere kritischen Einwendungen
in einem weiteren wichtigen Medium vorbringen.
#Die Verwaltung wird diese Planung als Grundlage des Bebauungs
so in der Vorlage.
In unserer Stellung
( wo gibt es das noch: an einem frühen morgendlichen Spazier
Auch in der Beschluss
Auswirkung auf den Klimaschutz: erheblich.
Dem entgegen steht....die " Entwicklung von neuem Wohnraum und Verbesserung des sportlichen Angebots" so in der Vorlage.
Wieder einmal hat die "Entwicklung" den Vorrang vor der noch vorhandenen "Natürlichkeit" bekommen.
(Schließlich ist der Turmberg nicht weit, dort kann man ja hinfahren, frische Luft tanken und unterwegs das Gemüse
aus Spanien kaufen.
ein bißchen Sarkasmus angesichts der Klimafeiertags-Reden! ist erlaubt, oder?)
oder wie es so schön in einem etwas umformulierten* Text heißt.
(blog.supertext.ch)
Wir haben dieses Projekt jahrelang kritisch begleitet und werden es weiter tun. Alle kritischen Bemerkungen, die wir immer wieder und wieder moniert haben, können Sie unter Presse nachlesen, u.a. in unserer neusten Stellungnahme.
Auch die Bürger
"In Zeiten, in denen die Stadt Karlsruhe den Klima
Danke !
zum Stand der Planung siehe Vorlage der Stadt unter
https://web3.Karlsruhe.de2021_0024_TOP_2
_Vertiefende_Planung_Sport_
_039_039_Untere_Hub_039_039_.pdf
Gut, das ist ein bißchen euphorisch - aber wir freuen uns sehr, dass sich unser Einsatz gelohnt hat.
Ein besonderes Dankeschön an unseren Sprecher Roland
Kullmann für seinen unermüdlichen Einsatz und seinen festen Glauben an
einen möglichen Erfolg !
Zitat Gemeinde
Gemeinderat nimmt die Vorlage und die Vorberatung in den
Ausschüssen zur Kenntnis, mehrheitlich werden Modifikationen
beschlossen:
Als Prüfflächen werden nicht weiter verfolgt:
Elfmorgenbruch, Nord
Untere Hub (Durlach)
Büchenauwiesen
Giesbach Niederung Süd
Östl. Greschbachstr.
Südlicher Hagsfelder Weg
Elfmorgenbruch
Obere Kohlplatte (Palmbach)
Wieder aufgenommen werden
Husarenlager Nord
Gleisbauhof Süd
Güterbahngleis Fautenbruchstraße
Im Horbenloch
Einstimmig wurde der OB beauftragt die durch die Abstimmung im Gemeinderat
modifizierte Empfehlung der Planungsstelle des NVK zu vertreten.
Ende Zitat
Artikel in der BNN vom 15.2.2014: ( Auszug )
Durlacher Bürgerinitiative setzt sich gegen neue Gewerbegebiete entlang der Autobahn bei „Karlsruhe-Nord" ein
Die Bürgerinitiative „Untere-Hub" setzt sich vehement bei
Oberbürgermeister Frank Mentrup und dem Gemeinderat für den Erhalt der
Freifläche in der nordwestlichen Ecke der Durlacher Gemarkung beim
Autobahnanschluss Karlsruhe-Nord ein.Anlässlich des laufenden Verfahrens
zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans .. hat sich die Initiative
erneut in einem Brief an den OB und die Fraktionen gewandt.
Steht doch am kommenden Dienstag dazu eine
Vorentscheidung im Gemeinderat an, bevor zwei Tage später der
Nachbarschaftsverband seinen Beschluss fasst.
Die südliche Hub will Durlach zum Sportpark ausbauen, was die Stadtpolitik im Prinzip auch unterstützt.[...]
„ Der aktuelle Vorschlag der Verwaltung beinhaltet immer
noch den nördlichen Teil der Unteren Hub als sogenannten Suchraum für
Gewerbegebietsausweisungen „, kritisiert Roland Kullmann, Specher der
Bürgerinitiative.[...]
„Eine von der Kommunalpolitik einmal festgeschriebene
Grünzäsur muss verlässlich Bestandschutz genießen und darf nicht im
Jahres-Takt als Option für Ikea, für den KSC oder als Tauschobjekt für
Flächen in Knielingen gehandelt werden - nur weil sie günstig an der A5
liegt ", erklärt die Bürgerinitiative. [...]
„Es stellt keine stille Reserve für künftige
Gewerbegebiete dar, sondern erfüllt als Freifläche zwischen Durlach und
Rintheim eine wichtige Funktion für Natur und Mensch ", so lautet die
Position der Naturschützer.
- - - Ende Auszug Artikel BNN - - -
Im Nachbarschaftsverband
Karlsruhe arbeiten z.Z.elf Gemeinden über ihre Gemarkungsgrenzen hinweg
an einer gemeinsamen Vorlage zur
Flächennutzung bis 2030. Die Mitgliedsgemeinden stimmen miteinander
ab, wo in den nächsten Jahren Gewerbegebiete, wo gewohnt und wo
Erholungs- und Grünflächen geschützt oder weiter entwickelt bzw.
umgewidmet werden sollen. Mit dem Schwerpunkt Gewerbeflächenentwicklung
soll der bestehende Flächennutzungsplan weiterentwickelt werden. Auch
die Öffentlichkeit ist in diese Fortschreibung eingebunden. Dazu wurden
mehrere Workshops vom Nachbarschaftsverband Karlsruhe angeboten.
Wir haben die Gelegenheit wahrgenommen um uns zu
informieren, mit zu diskutieren und unsere Meinung den anwesenden
Vertretern der Politik und Verwaltung darzulegen.
Schon bei diesen Workshops
zeigte sich, dass die Untere Hub ( genau Hub - Nord ) in der Bewertung
als mögliches Gewerbegebiet "gute Noten" bekommen sollte, obwohl dieser
Teil als Grünzäsur ausgewiesen ist !.
( Einzelheiten gerne von uns direkt )
Am 15.1. 2014 wurde dem Ortschaftsrat Durlach die Beschlußvorlage FNP zur Abstimmung vorgelegt.
Auch hier waren wir bei der vorausgehenden Bürgeranhörung präsent und haben unseren Standpunkt vertreten.
( vorher haben wir an alle Fraktionen unsere Bedenken gegenüber dieser FNP-Vorlage auch schriftlich mitgeteilt)
Die Bebauung der Unteren-Hub-Nord wurde von allen Fraktionen mit nur einer Gegenstimme abgelehnt!
Eine gute Basis für unsere Weiterarbeit!
Interessantes Detail:
die CDU monierte die fehlende
Planung zum Sport- und ! Freizeit- ! Park
zum Thema FNP:
im web.: Nachbarschaftsverband Karlsruhe
BNN
9.8.2013 "Grünfinger" zeigen ins Zentrum
14.8.2013: Hub und Elfmorgenbruch im Sucher
22.Jan.2014: Weitere Wiesen zu Gewerbeflächen ?
Durlacher Blatt 23.Jan.2014: Aus dem Durlacher Ortschaftsrat
siehe unter - Presse -
dazu gab es am 25. Juli 2013 ein Abschlussforum im Stephanssaal.
Roland Kullmann als Vertreter unserer BI gab dazu
folgendes Statement ab: ( Quelle: Protokoll Neues Fußballstation
Karlsruhe Abschlussforum, 25.Juli 2013)
" TOP 8
Fragen, Anregungen und Bedenken
Standort Untere Hub
Statement:
Die Fläche Untere Hub ist im Regionalplan als Grünzäsur vorgesehen,
d.h. die Fläche darf nicht bebaut werden.
Die Untere Hub erfüllt als Kaltluftentstehungsgebiet und Windschneise wichtige Klimafunktionen.
Forderung: Die Fläche ist auch künftig für diese wichtigen
Funktionen frei zu halten, insbesondere in Anbetracht des Klimawandels.
Der KSC soll den Standort Wildparkstadion nutzen. "